Vielseitigkeitssport – Große Herausforderungen
Unter IPO-Sport wird die Ausbildung von Gebrauchshunden nach der Internationalen Prüfungsdordnung der FCI verstanden.
Kaum ein anderer Sport ist mit so vielen Vorurteilen belastet wie der Vielseitigkeitssport. Dabei ist es die älteste Hundesportart überhaupt. Zudem gilt es als der Hundesport, der den Trieben und Veranlagungen der Hunde am nächsten kommt.
Der Vielseitigkeitssport ist aufgeteilt in die Bereiche Fährtenarbeit, Gehorsamsübungen bzw. Unterordnung und Schutzdienst.
Aufgrund der unterschiedlichen Disziplinen fordert der Vielseitigkeitssport eine hervorragende Kommunikation und Teamarbeit zwischen Zwei- und Vierbeiner. Deshalb eignet sich dieser Hundesport nur für nervenstarke, belastbare sowie ausgeglichene Menschen und Hunde, die eine gute Harmonie bilden.
Seit wann gibt es Vielseitigkeitssport?
Der Vielseitigkeitssport gilt als eine der ältesten Hundesportarten. Wann der Hundesport erstmals aufkam ist allerdings nicht belegt. Obwohl der Vielseitigskeitssport eine entsprechend lange Tradition hat – oder vielleicht deswegen – gibt es immer wieder Vorurteile und Diskussionen um den Sport.
Für welche Hunde eignet sich Vielseitigkeitssport
Man sollte nur mit ausgeglichenen und belastbaren Hunden Vielseitigkeitssport betreiben, da der Hundesport den Vierbeinern viel abverlangt. Zusätzlich sollten die Hunde Vertrauen in ihren Menschen haben und sehr gut mit ihm kommunizieren bzw. auf seine Signale achten. Wer diesen Hundesport betreiben will, muss deshalb auch zunächst mit seinem Hund eine Begleithundeprüfung absolvieren.